Donnerstag, 31. März 2011

InfoNet und Clio Online

Für mein Thema Oppositonsjournalismus eignen sich folgende Institutionen zur Recherche: 


laut InfoNet: 
  1. DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes)
  2. Theodor Kramer Gesellschaft
  3. Literaturhaus - Österreichische Exilbibliothek
  4. Universität Wien Bibliotheken und Fachbereichsbibliotheken
  5. Österreichische Nationalbibliothek
  6. MEDIACULT (Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung)
laut Clio Online: 
  1. H-Jhistory Discussion Network
  2. Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse
  3. Dr. Claude D. Conter ( an der Ludwig Maximilians-Universität München)
  4. Prof. Dr. Reinhard Olt (an der Universität Graz)
  5. Dr. Heinz P. Wassermann (FH Johanneum)

Mein Thema: Oppositionsjournalismus während des 3. Reiches

Oppositionsjournalismus im 3. Reich:
Die zentrale Fragestellung: Welchen Einfluss hatte der Oppositionsjournalismus auf die Hitler-Diktatur?

Diktaturen spalten meist die Bevölkerungsschichten. So war es auch zur Zeit des 3. Reiches. Und so kam es auch innerhalb des Journalistenberufes zu unterschiedlichen Ausrichtungen und Meinungen. Regimegegner waren unerwünscht. Strenge Gesetze und weitere Restriktionen folgten nach der Machtübernahme Schlag auf Schlag. Es wurde zunehmend schwieriger im eigenen Land frei zu schreiben. Dies zwang viele Journalisten ins Ausland zu gehen. Sie wollten dort ihre Arbeiten fortführen, doch die Situation war oft nicht optimal. Die Sprache stellte ein großes Hindernis dar. Trotzdem war es für den Widerstand extrem wichtig, dass journalistische Arbeit im Ausland geleistet wurde. Einerseits konnten Mitbürger im Exil von der Situation im eigenen Land erfahren, andererseits konnte die Opposition im 3. Reich vorangetrieben und geschürt werden. Doch nicht nur Journalisten im Ausland haben gegen das Regime gekämpft. Auch innerhalb des Propagandaapparates gab es Widerstand. Die Zeitungen waren zwar fest in der Hand Goebbls, aber man hat dennoch einen Weg gefunden seinen Unmut kundzutun. Man kann sich aber vorstellen, dass diese Opposition nicht so offensichtlich passiert ist. Exiljournalisten mussten das Regime nicht mehr so fürchten. Journalisten die innerhalb des Landes operiert haben waren viel gefährdeter. Ich möchte wissen in welcher Form und in welchem Ausmaß diese die Möglichkeit hatten ihren Unmut kundzutun.

Donnerstag, 17. März 2011

Wofür eignen sich Webblogs in der Wissenschaft?


Fortschritt in der Wissenschaft entsteht durch Falsifikation und jede neue Forschungsarbeit und Untersuchung basiert auf bereits vorhandenen Ergebnissen. Der erste und größte Teil ist diese Ergebnisse zu sondieren und zu bewerten.
Ein Webblog kann diese Form der Literatur für die Wissenschaft nicht ersetzen. Webblogs sind rein subjektive Meinungen, unterliegen keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, oder müssen es nicht, und sie können von jedem Menschen auf der Welt geschrieben werden. Nicht immer kann gewährleistet werden, dass Informationen auch der Wahrheit entsprechen. In diesem Sinne ist die Wissenschaft weiterhin auf wissenschaftliche Literatur angewiesen.

Wo ein Webblog aber helfen kann ist im Bereich der Überlegungen, der Probleme und der Diskussion. Je mehr Menschen interaktiv zu einem Thema arbeiten, umso mehr Ansätze, Überlegungen und Ideen entstehen. Die Möglichkeit bei Problemen und Missverständnissen online mit anderen zu kommunizieren bietet ungeahnte Potenziale. Man kann Input erlangen von Menschen die man nicht kennt oder die man nicht gefragt hätte, die aber einen wesentlichen Schritt zu einem wissenschaftlichen Forschungsprozess beitragen können. Die Themen können über längeren Zeitraum immer wieder weiter bearbeitet werden und steht einer viel größeren Community zur Verfügung. Damit können Webblogs einen wesentlichen Beitrag zum Gedankenaustausches beitragen, auch wenn sie keine wirklichen wissenschaftlichen Quellen sind.

Recherchemethoden für andere Lehrveranstaltungen

Je nachdem um welches Thema es sich handelt und wie wissenschaftlich die Aufgabenstellung war, waren und sind die Recherchemethoden unterschiedlich. Wenn ich für mich selbst oberflächliche Informationen suche, dann benutze ich meist google und für das erste Einlesen in ein Thema kann Wikipedia, so einen schlechten und unwissenschaftlichen Ruf es auch hat, eine gute Möglichkeit sein ein paar Ideen zu bekommen, um was es sich handelt.
Natürlich nutze ich auch die verschiedenen Bibliotheken, wie die Universitätsbibliothek oder die Büchereien der Stadt Wien. Die Möglichkeit die Inhalte vorher per Computer zu recherchieren finde ich sehr angenehm, weil man sonst oft unnötige Bücher mit sich herumschleppt, die zwar gut klingen und laut Inhaltsverzeichnis viel versprechend klingen, aber in Wirklichkeit unbrauchbar sind.
Zeitschriften, Zeitungen, auch wenn sie eigentlich keine wissenschaftlichen Quellen sind, können einen guten ersten Einblick in ein Thema geben.
Kurz zusammengefasst: Bücher, Internet, andere Printmedien sind eigentlich die Hauptquellen der Information für mich.

Welche Social-Media nutze ich?

Ich muss sagen, ich bin eher nicht so der online-Typ und nutze daher eigentlich nur Facebook. Ich poste selten, lese aber immer gerne die Einträge von Menschen die ich nicht so oft sehe und es ist eine nette Möglichkeit ohne viel Zeitaufwand mit vielen Menschen in Kontakt zu bleiben.