Donnerstag, 31. März 2011

Mein Thema: Oppositionsjournalismus während des 3. Reiches

Oppositionsjournalismus im 3. Reich:
Die zentrale Fragestellung: Welchen Einfluss hatte der Oppositionsjournalismus auf die Hitler-Diktatur?

Diktaturen spalten meist die Bevölkerungsschichten. So war es auch zur Zeit des 3. Reiches. Und so kam es auch innerhalb des Journalistenberufes zu unterschiedlichen Ausrichtungen und Meinungen. Regimegegner waren unerwünscht. Strenge Gesetze und weitere Restriktionen folgten nach der Machtübernahme Schlag auf Schlag. Es wurde zunehmend schwieriger im eigenen Land frei zu schreiben. Dies zwang viele Journalisten ins Ausland zu gehen. Sie wollten dort ihre Arbeiten fortführen, doch die Situation war oft nicht optimal. Die Sprache stellte ein großes Hindernis dar. Trotzdem war es für den Widerstand extrem wichtig, dass journalistische Arbeit im Ausland geleistet wurde. Einerseits konnten Mitbürger im Exil von der Situation im eigenen Land erfahren, andererseits konnte die Opposition im 3. Reich vorangetrieben und geschürt werden. Doch nicht nur Journalisten im Ausland haben gegen das Regime gekämpft. Auch innerhalb des Propagandaapparates gab es Widerstand. Die Zeitungen waren zwar fest in der Hand Goebbls, aber man hat dennoch einen Weg gefunden seinen Unmut kundzutun. Man kann sich aber vorstellen, dass diese Opposition nicht so offensichtlich passiert ist. Exiljournalisten mussten das Regime nicht mehr so fürchten. Journalisten die innerhalb des Landes operiert haben waren viel gefährdeter. Ich möchte wissen in welcher Form und in welchem Ausmaß diese die Möglichkeit hatten ihren Unmut kundzutun.

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